4. Tag in der Carolinenbucht – der nächste Unfall und die Sonne hat sich frei genommen

4. Tag in der Carolinenbucht – der nächste Unfall und die Sonne hat sich frei genommen

2. Januar 2020

Das zweibeinige Teammitglied hat noch immer ein bisschen Fieber, aber langsam nähern wir uns wieder dem Normalbreich. Die Erkältung oder was auch immer der Grund war, verschwindet langsam und das ist auch gut so.

Leider hat sich die Sonne heute auch verabschiedet. Es ist stark bewölkt, kalt und feucht. Was nicht unbedingt von Vorteil für das Team BonnyMobil ist. Unsere Gaskartuschen werden langsam weniger. Tagsüber heizen ist nicht in unserem Sinne, aber im Moment leider nicht zu vermeiden. Das Thermometer zeigt gerade mal 10 Grad. Aber da müssen wir jetzt durch.

Heute ist auch, zur Freude unserer Campingschwester, Kajak – Fritz eingetroffen. Er steht in der Palmenbucht und ist auf einen Kaffee zu Besuch gekommen. Allerdings wollte er nicht nur mich und Karina, sondern auch Frank und Marko besuchen. Hier kennt Jeder Jeden und auch schon nach kurzer Zeit gehört man hier zur Familie.

Es ist nicht so, das hier das typische Kuschelcampen angesagt ist, aber hin und wieder schaut der Eine oder Andere mal vorbei, fragt ob alles ok ist oder ob man etwas braucht.

So standen wir alle zum Plausch zusammen und genossen den frühen Abend. Da es langsam Dunkel wurde, wollte Fritz sich verabschieden und zurück zur Palembucht laufen. Leider übersah er dabei Kirlan, Marcos Rottweiler, der gemütlich vor seinem Wohnmobil döste. Ein lauter Plumps und unser alter Fritz lag wie eine Schildkröte auf dem Rücken und rührte sich nicht mehr. Die nächste Krise.

Nach einer ausgiebigen Untersuchung auf Blutungen oder Knochenbrüchen konnten wir den guten Fritz dann auch wieder auf die Beine stellen. Bis auf eine leichte Prellung des Handgelenks und einem kleinen Schock ist nichts passiert. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Wobei ich ja mittlerweile Erfahrung mit den spanischen Notruf habe und auch weiß, das die Mitarbeiter dort der englischen Sprache mächtig sind, war ich froh, in diesem Fall davon nicht Gebrauch machen zu müssen.

Fritz blieb dann noch eine weile bei Marko und das Team BonnyMobil verdrückte sich ins BonnyMobil. Den Schreck spülte das zweibeinige Teammitglied mit einem Kaffee herunter und Bonny bekam ein paar Extra – Leckerchen

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